Modellbau

Einige nützliche Utensilien
Arbeitsplatz und Werkzeug

Natürlich muss sich jeder seinen Arbeitsplatz für Bastelarbeiten so gestalten, dass er damit zurecht kommt und sich wohl fühlt. Trotzdem habe ich hier einige Anregungen aufgelistet. Dabei geht es auch um das Werkzeug, dass zumindest bei mir regelmäßig zum Einsatz kommt. In jedem Fall gilt: Gute Arbeitsergebnisse lassen sich nur an einem guten Arbeitsplatz mit vernünftigem Werkzeug erzielen:

Sehr wichtig ist eine gute Beleuchtung. Beim Arbeiten mit Lacken und Klebern sollte für eine gute Durchlüftung gesorgt werden. Die wichtigsten Werkzeuge sollten stets griffbereit liegen. Für das sortierte Bereitlegen des Werkzeugs bietet sich in Schubladen die Verwendung einer Anti-Rutschmatte an. Diese Matten sind in Heimwerkermärkten oder im Kfz-Zubehörhandel erhältlich und werden in erster Linie zur Verwendung im Kofferraum angeboten. Ein Stück davon gewährleistet in einer Schublade, dass das Werkzeug auch beim Aufziehen wieder in der Position gefunden wird, wie es hineingelegt wurde. Ein kleiner Tischstaubsauger und ein naheliegender Mülleimer unterstützen die Aufrechterhaltung der nötigen Ordnung.
Für die Lagerung der zahlreichen Kleinteile kommen bei mir Werkzeugmagazine zum Einsatz, die sich noch entsprechend beschriften lassen.

Werkzeug ... und andere Utensilien

Die nachfolgende Auflistung ist weder abschließend noch ist die Verwendung genau dieser Werkzeuge und Materialien zwingend erforderlich, um ein schönes Modellauto zu bauen. In den vergangenen Jahren hat die Erfahrung jedoch gezeigt, wie hilfreich so manches teil davon sein kann:

  • Große Schere
  • Kleine Schere
  • Kleine Zange
  • Schleifpapier in verschiedenen Stärken
  • Holzstäbchen (vierkant) zum Aufkleben des Schleifpapiers
  • Schlüsselfeilen (kleine Feilen in verschiedenen Formen, die wichtigste ist die vierkantige zum Ausfeilen von Fenstern etc.)
  • Kleine Schraubenzieher in verschiedenen Größen
  • Kleine Fräse/Bohrmaschine/Kreissäge (Dremel, Proxxon etc.)
  • Spachtelmasse für Kunststoffmodelle (z.B. Revell)
  • Kunststoffplatten und Profile
  • großer Pinsel (zum Entfernen von grobem Staub)
  • Bastelskalpell / Cutter
  • Grundierspray (weiß und grau)
    Pinsel in verschiedenen Stärken
  • Farblacke (z.B. Humbrol)
    farbloser Lack (z.B. Humbrol)
  • PinselreinigerAlkohol (zur Reinigung von Kunststoff vor dem Lackieren)
  • Wattestäbchen
  • wasserfester schwarzer StiftLineal
  • Kunststoffkleber
  • Sekundenkleber

und jetzt noch ein paar Spezialtricks:

  • Speiseöl, zur Entferung von Klebstoffresten, wie bei Preisschildern etc. (auch wenn Sie es gesund mögen, mit Olivenöl funktioniert es nicht!)
  • Teppichverlegeband (Tesa), zur Befestigung von Kunststoffteilen, die lackiert werden sollen. Das Verlegeband läßt sich restlos entfernen.
  • Reste von Spritzlingen zur Verwendung als Rührstäbchen und zur Herstellung von Antennen. Dafür wird ein Teil des Spritzlings über einer Kerze erhitzt bis der Kunststoff weich wird und langsam in die Länge gezogen werden kann.
  • Feuerzeug und Stecknadeln, mit den erhitzten Stecknadeln (mit der Zange festhalten) können winzige Löcher in den Kunststoff geschmolzen werden (z.B. zur Anbringung von Antennen)
  • Filmdöschen, eignen sich gut zur Aufbewahrung selbst gemischter Lacke.